Die Veranstaltung befasst sich mit den Schnittstellen zwischen Kindesunterhalt und Kindeswohl (im Rahmen der elterlichen Sorge und des Umgangs). Im Kontext der gängigen Modelle zu Betreuung und Haftungsanteilen zeigt der Referent mögliche Argumentationslinien hinsichtlich der Verteilung „von Zeit und Geld“ zwischen den Kindeseltern auf. Der Rückblick bietet dabei eine Übersicht über die zeitnahe und grundsätzliche Rechtsprechung zu diesem Bereich. Der Ausblick stellt den Stand der angestrebten Reformen dar und beleuchtet deren aktuelle Auswirkungen auf das anwaltliche Mandat.
- Betreuungsmodelle nach geltendem Recht
- Kindes- und Gattenunterhalt in den unterschiedlichen Betreuungsmodellen:
- Verquickung von Fragen der Betreuung und des Unterhalts: Geht das überhaupt?
Je nach Stand der angekündigten Reformen (im Vergleich des status quo zu den beabsichtigten Neuerungen):
- Reform des Sorge- und Umgangsrechts: Leernummer oder tatsächlicher Fortschritt?
- Reform des Unterhaltsrechts: Was rate ich der Mandantschaft?
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive und übersichtlich gegliederte Arbeitsunterlage, in der alle besprochenen Entscheidungen nachgeschlagen werden können.