Die Veranstaltung bietet innerhalb von fünf Zeitstunden den neuesten Stand in den jeweils aktuellen Praxisschwerpunkten im Bank- und Kapitalmarktrecht.

 

Der Themenbogen spannt sich voraussichtlich von den letzten Bemühungen zur Sicherung der Grundlagen der Kundenbeziehung auch ohne zu weite AGB-Zustimmungsfiktion über den Stand bei den variablen Zinsen, vor allem zur Kündigung von Prämiensparverträgen und deren nun regelgerechter Verzinsung, und bei den Verwahrentgelten zu den Festzinsvereinbarungen. Letztere werden angesichts der dramatischen Zinsentwicklung im Immobilienbereich auch in 2024 beständig für Bedarf an Rechtsberatung sorgen. Dies betrifft nicht nur die vor dem EuGH auf dem Prüfstand stehende Vorfälligkeitsentschädigung (Ist die Aktiv-Passiv-Methode europarechtskonform?), sondern auch die Durchschlagskraft der Widerrufsrechte in der Vertragsgeneration ab Sommer 2010. Auch hier dürfte zum Veranstaltungszeitpunkt das Votum des EuGH vorliegen – wird er die Einwände des Rechtsmissbrauchs und der Verwirkung des Verbraucherkreditwiderrufs wirklich aus dem Rennen nehmen? Die Vorlage des XI. Senats des BGH zielt hier auf den finanzierten Erwerb von Gebrauchsgütern (Abgasskandal, verbundene Geschäfte), eine Ausstrahlungswirkung auf die Immobilienfinanzierung ist aber nicht ausgeschlossen. Aus der aktuellen Gesetzgebung wird ein Blick auf die Verbraucherkreditrichtlinie 2023 zu werfen sein, welche die Richtlinie aus 2008 ersetzt. Zudem wird ein erstes Zwischenfazit zur neuen EU-Abhilfeklage gezogen, deren Erhebung in Deutschland seit 13. Oktober 2023 möglich ist.

 

Zur Wahrung der Aktualität und im Interesse der Teilnehmer müssen Umgewichtungen aus aktuellem Anlass vorbehalten bleiben.

 

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.

 

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